Heft mit 12 Seiten sowie der neu entstandenen Postkarte »ZerOdemo – Budapest, 2 May 2013«.
Das Heft enthält die deutsche Übersetzung eines Interviews, das Marta Smolinska für das polnische Kunstmagazin artluk, Nr. 1/2011 führte.
Format: 21 x 14,5 cm
4 € (plus 1,60 € in Deutschland, plus 3 € für das Ausland)
Endre Tót wurde 1937 in Sümeg in Ungarn geboren. 1958 nahm er das Studium an der Kunstakademie in Budapest auf, wurde jedoch kurz darauf aus politischen Gründen der Akademie verwiesen. In den 1960er Jahren trat er als Maler des Informel hervor. 1970 hörte er auf zu malen. Um seine künstlerische Isolation zu durchbrechen, nahm Tót an der Mail Art teil und kam so mit vielen Fluxus-Künstlern in Kontakt. 1978 war er Gast des DAAD in West-Berlin. Seit 1980 lebt er in Köln. Dort zeigte das Museum Ludwig 1999 »Who‘s Afraid of Nothing? Absent Images«. Tót hatte auch in den letzten Jahren viele internationale Ausstellungen, z.B. 2010 in Bremen, Nürnberg, Paris und Istanbul.
»Ich kann es nicht oft genug betonen, dass die Post die einzige Möglichkeit war, aus der Isolation auszubrechen... Durch die Post war ich schnell in die internationalen Avantgarde integriert. Die Mail Art ist das merkwürdigste Kapitel der Kunstgeschichte: Die Künstler hatten sich gegenseitig wunderbare Werke absolut selbstlos zugeschickt... Der Postverkehr, trotz Diktatur, funktionierte überraschend einwandfrei.« – Endre Tót
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